Seit 2014 ist eine Menge passiert. Für mich war schon 2017 klar, das ich nach meinen Ops mit "Trans" nichts mehr zu tun haben möchte, sollte es möglichst eine kleine Rolle spielen. Das gelingt mir mal mehr mal weniger. Das liegt vor allem daran, das "Trans" immer präsenter wird. Sogenannte Aktivisten werden immer lauter, besonders im Kampf gegen Transfeinde, die auch immer lauter werden.
Vieles was diese Aktivisten wollen, für sich beanspruchen, ist nicht meins. Ich kann mich damit nicht identifizieren. Sie wollen meiner Meinung nach ihr eigenes Ding erkämpfen, egal was andere aus der Community wollen, Schreiben vor, was und wer Trans ist. Da werden dann schon mal Trans Menschen der Transfeindschaft bezeichnet, wenn sie leise Kritik üben. So etwas geht gar nicht. Kritik ist erlaubt!!!!! Egal von wem. Eine Kritik macht niemand zum Transfeind.
Wenn ich mich damit zu viel beschäftige verliere ich den Blick auf meine Realität. Denn die sieht ganz anders aus, als das was diese sogenannten Transaktivisten sagen, behaupten.
Und dann merke ich gar nicht, das ich längst als Frau wahrgenommen werde oder es niemanden interessiert, was ich mal war. Und das ist gut so. Das wünsche ich allen Trans Menschen. Ein Umfeld in dem Trans KEINE Rolle mehr spielt.
2 Bilder aus 2014, die eine Kollegin damals gemacht hat :)
und
2018
#Trans #Transgender #Transition #Transidentität #geschlechtsangleichendeOperation
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