Mittwoch, 30. Dezember 2020

Das Röschen

Heute küsse ich das Röschen

es trug wieder kein Höschen


Letzte Woche traf ich wieder die Hilde

sie war wie immer eine Wilde


Nächste Woche kommt Alexandra

zum Glück ist dann kein Mann da


Mit ihr trinke ich aus einer Tasse

zahle aus meiner Kasse


Mit ihr verbringe ich die meiste Zeit

spüre ihre Heiterkeit



#Gedichte #Lyrik #Reime #Heiterkeit #Verse



Der Kälte trotzen

Ich gehe jetzt raus

bleibe nicht zu Haus


Gehe wie immer meine Runde

Nutze diese Stunde


Finde schnell meinen Platz

ganz ohne Hatz


komme so zu Ruhe

weil ich etwas dafür tue



#gedicht #lyrik #reime #verse #kälte #ruhe #achtsamkeit

Freitag, 18. Dezember 2020

Die Therapie

 Die Therapie


Vor zwei Jahren riet man mir zur Therapie,

diesem Ratschlag folgen, wollte ich nie


Man wollte mich überzeugen,

ich musste mich dem beugen


Woche für Woche drehe ich nun meine Runden,

lerne meine Seele erkunden


Fange an, an mir zu arbeiten,

lasse mich dabei gerne leiten


Nun steht das Ende kurz bevor,

ich trete heraus aus dem Tor


Erfolgreich, das hätte ich nie gedacht

Die Therapie hat mir viel gebracht



#Therapie #Depressionen #Gedichte #Lyrik #Reime #Verhaltenstherapie #PTAHamburg

Meine Weihnachtsgeschichten Teil 5

 Fortsetzung


Der nächste Morgen. 1. Weihnachtstag. Chrissi schlüpft zu mir unter die Bettdecke. Wir balgen rum. Lachen.

Omi kommt ins Zimmer, setzt sich zu uns ans Bett und erzählt von früher. Wir lauschen beide ganz gespannt. Papa kommt herein, sagt wir sollen aufstehen, uns waschen und anziehen. Gleich kommt Besuch. Wie Omi, auch aus Lübeck. Bald gibt es Mittagessen. Wir beeilen uns, damit Omi weiter erzählen kann. Es klingelt an der Tür. Chrissi ist schneller als ich und drückt den Türöffner. Onkel​, Tante, Oma und Opa sind da. Sie begrüßen alle, kommen auch ins Kinderzimmer. Wir drängen Omi das sie weiter erzählen soll. Kurze Zeit später werden wir zum Essen gerufen. Es riecht lecker. Nach Braten und Gemüse. Es schmeckt auch lecker. Zum Nachtisch gibt es Pudding und Eis. Die Großen erzählen dabei wie es früher war und wir kleinen hören gebannt zu. Dazu trinken sie Kaffee und einen Schnaps für ihre Verdauung. Dann ist Zeit für Kaffee und Kuchen. Im Hintergrund läuft das radio. Sie spielen Weihnachtslieder von früher bis heute. Alle sind satt vom vielen Essen. Chrissi und ich gehen zum spielen ins Kinderzimmer. Der Tag ist viel zu schnell vorbei gegangen. Diesmal legen wir uns gleich in ein Bett, lesen noch zusammen eine Geschichte, bis wir beide einschlafen. Das dauernd unsere Tür auf und zugeht, jemand reinschaut​, bekommen wir nicht mehr mit.


Am nächsten Tag passiert nicht viel. Alle sind noch satt, faul und müde. Wir liegen mit Omi im Bett und sie erzählt wieder Geschichten. Essen tun wir die Reste vom Vortag. Auch vom Nachtisch ist noch was da. Abends bringen wir Omi zum Bahnhof. So geht auch der zweite Weihnachtstag rum.



Weihnachten ist einfach zu schön.


Ende!

Donnerstag, 17. Dezember 2020

250. Geburtstag Ludwig van Beethoven

Ludwig van Beethoven


250 wird er der Ludwig van Beethoven
alle kommen sie angeloofen

Er feiert heute seinen Geburtstag was er sehr mag
Er Konnte nicht viel hören Seine Musik war aber zum Betören
Seine Popularität ist bis heute ungebrochen und das soll auch so bleiben, versprochen


#Lyrik #Gedicht #LudwigvanBeethoven #Beethoven #Musik #OdeandieFreude

Meine Weihnachtsgeschichten Teil 4

 Fortsetzung



Außer Schnee gibt es aber nicht viel zu sehen. Und davon eine ganze Menge. Soviel Schnee haben wir beide noch nie gesehen.Wir hören es brummen sehen aber nichts. Chrissi meint er kommt aus der Luft. Ob Rentiere brummen? Plötzlich ein klingeln. Omi kommt und holt uns. Wir dürfen ins Wohnzimmer. Der Baum leuchtet, überall sind Kerzen an. Chrissi und ich strahlen. Papa liest eine Geschichte vor. Wir sagen ein Gedicht auf und alle singen gemeinsam Weihnachtslieder. Dann steht Mama auf, geht zum Baum und verteilt Geschenke. Auch für Chrissi hat der Weihnachtsmann etwas gebracht. Ihre Omi hat ihm gesagt, wo er sie findet. Chrissi freut sich ganz doll und ich auch. Nachdem alle Geschenke verteilt und ausgepackt sind, bereiten Mama und Papa das Essen. Es gibt Fondue. Mit Fleisch, Wurst und Pilzen. Dazu Brot, Soßen und Salat. Ausnahmsweise dürfen Chrissi und ich Coca-Cola trinken. Auch ein Schluck Sekt bekommen wir. Papa sagt plötzlich das wir mal still sein und horchen sollen. Und tatsächlich, da spielt jemand auf der Trompete. Zwei Lieder hören wir gespannt zu. Die ganze Straße hört zu. Müde gehen wir beide anschließend ins Bett und schlafen auch bald ein.

Fortsetzung folgt....





Mittwoch, 16. Dezember 2020

Meine Weihnachtsgeschichten Teil 3

 Fortsetzung:


Am nächsten Tag ist es endlich soweit. Heiligabend. Die letzte Tür im Adventskalender wird geöffnet. Papa hat bereits den Baum im Wohnzimmer aufgestellt. Und die ganzen Sachen aus dem Keller geholt. Chrissi und ich fangen mit dem schmücken an, nachdem wir gefrühstückt haben. Der Baum sieht anschließend wirklich gut aus. Haben wir beide prima gemacht, sagen Mama und Papa. Am Nachmittag kommt Omi aus Lübeck. Bevor es zusammen in die Kirche geht, gibt es kaffee, Tee und Kekse. Die Leute strömen zur Kirche. Überall liegt der Schnee. Wir beeilen uns, damit wir alle einen Platz bekommen. Der Pastor begrüßt alle Anwesenden. Es wird gesungen, gebetet so wie die Weihnachtsgeschichte aufgeführt. Es war wunderschön. Mit diesem Eindruck geht es nach Hause. Chrissi und ich sollen jetzt im Zimmer bleiben, dürfen nicht ins Wohnzimmer. Bald kommt der Weihnachtsmann. Wir stellen uns beide ans Fenster und gucken ob wir ihn sehen.


Fortsetzung folgt.....



Dienstag, 15. Dezember 2020

Spazieren gehen

Ich gehe täglich meine Runden

Am Ende sind meine schlechten Gedanken verschwunden


Komme so am besten runter

Werde wieder munter


Ob am Abend oder Morgen

Spazieren Gehen vertreibt meine Sorgen



#Gedichte #Lyrik #Therapie #spazierengehen #Kummer 

Handball Gedicht Die Torhüterin

Mein Handballtor ist zu,

Ein Tor werfen, das darfst  nur du


60 Minuten kämpfen und rennen,

da darf ich im Tor nicht pennen


Hellwach muss ich sein,

dann sind die Bälle mein


Die Bälle landen alle in meiner Hand,

ich steh vor dem Gegner wie eine Wand


Spielt der Gegner vor mir eine Charade,

hol ich raus die Parade


Will der Gegner auch immer härter werfen,

ich verliere nicht die Nerven


Im Spiel will ich alle Bälle halten

und mit meiner Mannschaft den Sieg verwalten


Ob Holland, Rumänien oder Polen,

für den Gegner gibt es nichts zu holen.



#Handball #DHBFrauen #GERCRO #LiquiMoly #HandballDamen #HandballFrauen #Gedichte #Lyrik #Reime

Meine Weihnachtgeschichten Teil 2

 

Fortsetzung:

Am nächsten Morgen werde ich mit einem stupsen von Chrissi geweckt. Sie kann mich einfach nicht schlafen lassen. Sie kriecht mit unter meine decke. Wir kitzeln uns bis wir vor lachen nicht mehr können. Auf der Fensterbank lag ganz viel Schnee. Die Fenster voller Eisblumen.  Wir ziehen uns schnell an. Frühstücken und gehen nach draußen. Aus dem Keller holen wir uns vorher jede einen Schlitten. Wir gehen in den Park. Der See ist zu gefroren. Am Rodelberg ist viel los. Viele Kinder mit ihren Schlitten und Schlittschuhen. Wir stürzen uns ins Getümmel. Haben viel Spaß, auch mit anderen Kindern. Merken gar nicht wie die Zeit vergeht. Es wird Zeit um nach Hause zu gehen. Mama wartet schon mit dem Abend Brot. Im TV kommt ein Weihnachts-Film, den dürfen wir uns anschauen. Danach geht's ins Bett.


Fortsetzung folgt....



Montag, 14. Dezember 2020

Meine Weihnachtsgeschichten Teil 1

 

Bis Weihnachten möchte ich Euch meine Weihnachtsgeschichten präsentieren. In Fortsetzungen. In 10 Tagen ist ja schon Heiligabend. 


Weihnachten steht vor der Tür.






Der letzte Schultag. Draußen hört es nicht auf zu schneien. Er liegt schon meterdick, überall. Das werden schöne Ferien denke ich. Neben mir sitzt meine Freundin Christiane. Die Schulklingel läutet. Hurra Ferien, schreien alle. Komm Chrissi, schnell raus. Ab nach Hause. Wir fahren zu Christiane. Es gibt lecker Mittagessen. Da ihre Oma sehr krank ist, darf sie die Ferien und weihnachten bei mir verbringen. Nach dem Essen packen wir ihre Sachen und fahren ein mal quer durch die Stadt zu mir. Sie schläft bei mir im Zimmer. Als wir ankommen schneit es immer noch. Wir sind ganz nass und durch gefroren. Mama macht uns heißen Kakao. In der Küche riecht es nach Plätzchen. Im Radio spielen sie weihnachtliche Lieder.  Mama fragt uns wie die Schule war. Danach gehen wir in mein Zimmer und packen ihre Tasche aus. Für ihre Sachen habe ich in meinem Schrank Platz gemacht. Unsere nasse Kleidung haben wir auf die Heizung gelegt, nachdem wir was trockenes angezogen haben. Wir reden und spielen bis zum Abend Brot. Nach dem Essen gehen wir beide wieder in mein Zimmer. Wir machen uns fertig zum schlafen, legen uns ins Bett und hören Hörspiele bis wir müde sind und Mama das Licht ausmachen kommt.



Fortsetzung folgt....



#Weihnachten #Heiligabend #Weihnachtsmann #Advent #Geschichten #Winterzeit #WhiteChristmas #Winter #Schneemann #Kinder #Eltern #Kind 

Sonntag, 6. Dezember 2020

Brief an den Weihnachtsmann von Erich Kästner

 Brief an den Weihnachtsmann

Lieber, guter Weihnachtsmann,
weißt du nicht, wie’s um uns steht?
Schau dir mal den Globus an.
Da hat einer dran gedreht.
Alle stehn herum und klagen.
Alle blicken traurig drein.
Wer es war, ist schwer zu sagen.
keiner will’s gewesen sein.
In den Straßen knallen Schüsse.
Irgendwer hat uns verhext.
Laß den Christbaum und die Nüsse
diesmal wo der Pfeffer wächst.
Auch um Lichter wär es schade.
Hat man es Dir nicht erzählt?
Und bring keine Schokolade,
weil uns ganz was andres fehlt.
Uns ist gar nicht wohl zumute.
Kommen sollst du, aber bloß
mit dem Stock und mit der Rute.
(Und nimm beide ziemlich groß.)
Breite deine goldenen Flügel
aus, und komm zu uns herab.
Dann verteile deine Prügel.
Aber bitte nicht zu knapp.
Lege die Industriellen
kurz entschlossen übers Knie.
Und wenn sie sich harmlos stellen,
glaube mir, so lügen sie.
Ziehe denen, die regieren,
bitteschön, die Hosen stramm.
Wenn sie heulen und sich zieren,
zeige ihnen ihr Programm.
Und nach München lenk die Schritte,
wo der Hitler wohnen soll.
Hau dem Guten, bitte, bitte,
den Germanenhintern voll!
Komm, und zeige dich erbötig,
und verhau sie, dass es raucht!
Denn sie haben’s bitter nötig.
Und sie hätten’s längst gebraucht.
Komm, erlös uns von der Plage,
weil ein Mensch das gar nicht kann.
Ach, das wären Feiertage,
lieber, guter Weihnachtsmann!

Erich Kästner - 1930


#ErichKästner #Weihnachtsmann #Nikolaus #Gedichte #Advent

Dienstag, 24. November 2020

Ich schreibe weil ich ein Vers hab

Ich höre sehr gerne die Songs von Konstantin Wecker. Ganz besonders das Lied "Ich singe, weil ich ein Lied hab". Von diesem und anderen gibt es eine neue Version. Gesungen von der wunderbaren Sarah Straub. Ihr Album heißt "Alles Das und Mehr. 13 Songs von Konstantin Wecker. Ich mag das Album und ihre Stimmte sehr. Höre ihr Album sehr oft. Da ich ja schreibe, kam ich irgendwann darauf, dieses Lied "Ich singe, weil ich ein Lied hab passend um zutexten. Eine weibliche Form sozusagen.


 Ich schreibe, weil ich ein Vers hab


Sie war Dichterin, wie andere Bäcker
Oder Handelsvertreterin sind.
Sie verkaufte sehr gut, denn sie hielt sich
An die Sonne, den Mond und den Wind.
Ihre Welt war so herrlich gerade,
Ihre Bluse so weiß und so rein,
Und sie schrieb sich, ganz ohne zu zögern,
In die Seele des Volkes hinein.
Doch ganz plötzlich befiel sie das schreiben,
Wie einen ein Fieber befällt,
So als hätte sich irgendwas in ihr
Gegen sie gestellt.
So als hätte sich ihre Stimme
über sie hergemacht
Und das stumme Gestammel der Dichterin
Plötzlich zum Schweigen gebracht.


Ich schreibe, weil ich ein Vers hab,
Nicht, weil es euch gefällt.
Ich schreibe, weil ich ein Vers hab,
Nicht, weil ihr's bei mir bestellt
Ich schreibe, weil ich ein Vers hab,
Nicht weil ihr mich dafür entlohnt.
Ich schreibe, weil ich ein Vers hab,
Und keiner, keiner, keiner wird von mir geschont.
Ich schreibe, weil ich ein Vers hab.




Ich schreibe, weil ich ein Vers hab.
Es gab viele, die hatten bis dato
Ihr tägliches Brot an ihr,
Und sie sahen die Schreibmaschine
Aus ihren Fängen entfliehen.
Und die Mädchen verließen die Dichterin
Und der Ruhm stieg der nächsten ins Haupt,
Und es wurde ihr einfach alles,
Was früher für sie war, geraubt.
Und so trug man die Dichterin zu Grabe,
Und eine neue stieg lächelnd ins Land.
Sie verkaufte sehr gut, denn sie hatte
Sich besser in der Hand.
Nur von weitem und etwas verschwommen,
Schon zu leise, um noch zu bestehn,
Sucht ein Vers sein Recht zu bekommen,
Denn man kann es schon nicht mehr verstehn.



Ich schreibe, weil ich ein Vers hab,
Nicht, weil es euch gefällt.
Ich schreibe, weil ich ein Vers hab,
Nicht, weil ihr's bei mir bestellt
Ich schreibe, weil ich ein Vers hab,
Nicht weil ihr mich dafür entlohnt.
Ich schreibe, weil ich ein Vers hab,
Und keiner, keiner, keiner wird von mir geschont.
Ich schreibe, weil ich ein Vers hab.


Writer(s): KONSTANTIN WECKER


#weckerswelt #KonstantinWecker #Allesdasundmehr #SarahStraub

Mittwoch, 11. November 2020

Licht an mit Alexandra Boisen

 Serie: Licht an

Kontaktbeschränkung, die Welt hat geschlossen, und das im November. Wie also kommen wir ans Licht? Persönliche Geschichten aus dem Herbst 2020.

Süddeutsche Zeitung


Teil 1 der Serie

Licht an mit Eva Manesse


Teil 2 der Serie

Licht an mit Katja Riemann



Mein Gastbeitrag:


Man will nicht allein sein



Das gilt auch für mich, ich bin alleine, ich bin Single, seit einigen Jahren. Es ist eine komische Zeit. Die Dunkle Jahreszeit bricht gerade an. Ich habe eine depressive Phase hinter mir. Corona macht mir zu schaffen. Was kann ich machen, das meine Zeit wieder heller wird? Nicht dunkler? Mein wunder Punkt ist, das Verbot des Kontaktsports. Bedeutet das Aus für unseren Handballsport. Das, was ich gerne gemacht habe. Nicht nur Spielen, sondern auch anderen Mannschaften zu schauen. Und so nicht allein zu Hause zu sein.


Am Sonntag, 8.11. hätten wir unser erstes Spiel gehabt. Ohne Corona, wären wir in der Mitte der Saison.  Auch Museumsbesuche, Ausstellungen, Lesungen, sind nicht mehr möglich. Was mache ich als Ersatz? Dank meinem Arbeitgeber darf ich von Zu Hause aus arbeiten. Was wird das mit mir machen? Um nicht 24 Stunden in der Wohnung zu sitzen, gehe ich nach der Arbeit raus, spazieren. Auf dem Wanderweg bei mir um die Ecke und oder im Öjendorfer Park oder wie zuletzt mit meiner Betreuerin im Hammer Park, der auch sehr schön ist. Wie lange das noch möglich ist, wenn es immer früher Dunkler wird, werde ich sehen. Während meiner Depriphase habe ich mit dem Schreiben von Gedichten angefangen, später kamen Geschichten dazu. Beides habe ich in den letzten Wochen vernachlässigt, Mir fehlte die Motivation. Da ich im Moment Symptonfrei bin, nächstes Jahr keine Therapie mehr habe, wollte ich auch "ASP" auslaufen lassen, Corona macht das gerade wieder zu nichte. Anstatt es zu verringern, nutze ich wieder vermehrt Termine mit meiner Betreuerin. Ich lese vermehrt. Ich habe meine "alte" Teemaschine reaktiviert, in einem Teeladen in der Hamburger Innenstadt eine "Teemischung" gekauft. "Vanille".  Wenn der Tee fertig ist, setze ich mich mit "Tolino" und Becher Tee in meinen Sessel, decke mich mit meiner Lieblings Decke zu und genieße den Tee.


Schlechtes passiert in der Welt auch gerade. Wien, Dresden und eine Mega lange US-Wahl, in der sich der US-Präsident als schlechter Verlierer präsentiert. Schlechte Zeiten für die Menschheit, dazu der Virus, der momentan wieder vermehrt um sich greift. Nirgendwo auf der Welt ist man vor ihm sicher.


Ich versuche solche Berichte in den Medien nicht mehr zu lesen, im TV nicht mehr anzugucken, gucke Sendungen die ich aufgenommen habe. Ansonsten will ich wieder schreiben, egal was, egal wie viel. Ich schreibe meine Gedanken, was ich mache, wie es mir geht in ein Tagebuch. 

Nicht nur ich halte mich wohl vermehrt auf Twitter auf. Kenne da viele, die meine Interessen teilen.

Und wenn im TV nichts kommt, was mich interessiert, verbringe ich den Abend mit dem Lesen eines guten Buches, bis es Zeit wird ins Bett zu gehen.


Ich habe und weiß kein Allheilmittel, probiere  mich aus, höre auf mich wenn's mir dabei nicht gut geht, suche ich weiter..








#SüddeutscheZeitung #LichtAn #Gastbeitrag #Kolumne #KatjaRiemann #EvaManesse #TransGedichteAlexa #pandemie #corona 

Sonntag, 8. November 2020

Brief an Mich

Im Rahmen  meiner Verhaltenstherapie hatte ich vor einigen Wochen einen Brief an Mich geschrieben. Alle paar Tage lese ich ihn mir vor. Ich habe ihn mir vorgelesen und dabei auf Handy aufgenommen. Diese Aufnahme spiele ich mir alle paar Tage vor. Nur am PC hatte ich ihn noch nicht geschrieben. Das habe ich jetzt getan.  



Hallo Alexa,

Du hast dich lange verstecken müssen. Zu lange. Das tut mir sehr leid. Nun bist Du aber da. Darüber freue ich mich sehr.



Glaube mir, ich hätte Dich gerne früher rausgelassen. Ich konnte es einfach nicht.



Ich bin sehr froh, das ich es endlich geschafft habe, dich nicht mehr zu verstecken.



Seit dem bist Du Deinen Weg gegangen.


Ich bin sehr stolz auf Buch.


Auch, das Du bis zum Ende durchgehalten hast, niemals aufgegeben hast. Trotz aller Schwierigkeiten.



Du bist dabei, dir ein eigenes Leben aufzubauen.

Du hast bereits viel in Deinem Leben geändert, in Deinem Zuhause.



Du machst ganz viele Dinge, die Du früher nicht gemacht hast.



Du spielst auch wieder in einer Mannschaft. Mit Ihnen Handball. Vielleicht sogar als erste Transfrau.



Dir musste keiner sagen, was Du tun solltest. Dasss hast Du alles von alleine gewusst.



Es war richtig, wie Du Deinen Weg gegangen bist.



Ich bin stolz auf Dich

Ich liebe Dich dafür



Du hast dich Tag für Tag aus Deiner Depression gekämpft. Nimmst keine Tabletten mehr.



Du bist eine Kämpferin



Ich bin so stolz auf Dich



Ich liebe Dich



Deine Alexa



#notjustsad #Depression #BriefanMich #Transgender #Transfrau #Verhaltenstherapie #TransGedichteAlexa

Montag, 26. Oktober 2020

Trans Gedichte Alexa - eine Rezension auf youtube

Ha!!! Ich freue mich!!!  


Vor einigen Wochen hatte Christian Wöhler, den ich über Twitter kennen und schätzen gelernt habe, mich um ein Rezensionsexemplar (einige habe ich noch) gebeten. Er wollte auf seinen Youtube Kanal darüber berichten.


Heute ist sein Beitrag online gegangen.


Aber schaut und hört selbst.


 zur Rezi auf youtube






Alexa,
eine Meisterin der schönen Worte
Kommt zu diesem Orte
Um zu klopfen an dieser Pforte
Lauschet als bald ihrer Worte


Poetisches und Nachdenkliches das von Herzen kommt

Dichtkunst aus dem 21. Jahrhundert

Ob Reime, Elfchen, Haikus, Gedichte, was zum schmunzeln sowie trauriges. Alexa fühlt sich wohl, wenn sie ihre Gedichte verfasst. Eine Auswahl finden sie in diesem Gedichtband

Alexandra Boisen
geboren 1965 in Oberhausen, lebt seit 1972 in Hamburg. Leidet seit vielen Jahren an Depressionen. Um mit diesen besser fertig zu werden, fing sie 2017 an zu schreiben.

Alexandra ist eine Trans Frau. Seit 6 Jahren lebt sie öffentlich als Frau. 2018 wurde sie im UKE Hamburg operiert. Ihre Erfahrungen als Trans Frau verarbeitet sie in ihren Gedichten.
In Ihrer Freizeit spielt sie Handball und schaut sich Ausstellungen in Museen an.


#TransGedichteAlexa #Transgender #Transfrau #Gedichte #Lyrik #BooksonDemand 

Dienstag, 29. September 2020

Liebe im Freien

 


Sie liebten sich unter einem Lindenbaum
für sie erfüllte sich ein Traum

beide liebten sich sehr doch sie wollte mehr sie liebten sich viele Male und einmal sogar an der Saale am Ende kamen beide ganz oft sie mochten es ganz soft



#lyrik #erotischesgedicht #pärchen #liebe #verse #reime

Freitag, 25. September 2020

Sommer 1982 Teil 3

 

Der letzte Tag, bevor es wieder nach Hause geht. Wehmut kommt auf. Es waren tolle Ferien, mit tollen Menschen. Ich werde sie vermissen. Besonders Kerstin. Wir packen unsere Koffer, soweit wir heute nichts mehr benötigen. Dann machen wir uns alle auf, zum letzten Mal, zum baden zu gehen, zu unserem Stammplatz. Zum letzten Mal in diesen steinigen See. Mit Badeschuhen, ohne geht gar nicht. Zu viele Steine. Ein letztes Mal rumalbern, spielen, schwimmen, auf der Luftmatratze liegen und treiben lassen. Die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Wir sind alle schön braun geworden. Alle? Nein, eine unter uns, die wird nicht braun, sie ist immer noch weiß. Im Wasser treffe ich ein letztes Mal „Sandra“. Ich erzähle ihr, das heute unser letzter Tag ist und wir morgen alle nach Hause fahren. Ich verabschiede mich herzlich von ihr. Wir umarmen uns noch einmal, dann gehe ich raus aus dem Wasser zu den anderen. Es ist bald Zeit fürs Mittagessen. Wir packen unsere Sachen zusammen, auch ein letztes Mal, verabschieden uns sozusagen vom Platz und gehen langsam zurück zum Hotel. Gemeinsam verabreden wir heute abend zusammen etwas trinken zu gehen. Als Abschied sozusagen. Bis dahin, packen die anderen alle ihre Sachen, ich meine Reste, bis auf das, was ich bis zur Abfahrt benötige und lege mich dann auf mein Bett. Ein letztes mal gehen wir alle zum Abendessen. Anschließend treffen wir uns in der Eingangshalle. Ich bin der erste. Nach und nach trudeln alle, die mit kommen, ein. Wir verlassen das Hotel und machen uns auf den Weg. Kerstin an meiner Seite. Das Restaurant haben wir schnell erreicht. Draußen ist sogar noch ein Tisch frei mit Platz für uns alle. Wir bestellen Campari Orange. Auch wenn ich Bacardi Cola lieber mag, schmeckt mir dieses Campari Orange ganz gut. Ich bestelle mir einen zweiten! Wir quatschen über die vergangen 2 Wochen. Es waren tolle Ferien, mit netten, sympatischen Leuten. Die Zeit und der Abend vergeht wie im Flug. Es ist immer noch warm. Einfach schön mit diesen Menschen zusammen zu sitzen. Aber irgendwann muss doch Schluss sein, wir zahlen und machen uns auf dem Rückweg zum Hotel. Ich bringe Kerstin auf ihr Zimmer und wünsche ihr eine Gute Nacht. Einen Gute Nacht Kuss bekomme ich von ihr und sie von mir. Ich gehe auf mein Zimmer. Meine Zimmergenossen liegen schon im Bett. Überall stehen gepackte Koffer rum. Ich mache mich auch fertig, mache das Licht aus und lege mich ins Bett. Meine Gedanken kreisen um Kerstin. Was wird? Werden wir in Kontakt bleiben? Uns gar irgendwann wiedersehen? Damit schlafe ich ein.

Tag der Abreise. Überall ist es laut, ein Gewusel auf den Gängen. Koffer werden nach unten geschleppt. Die Zimmer werden geräumt. Anschließend treffen wir uns alle zum Frühstück. Wir lassen uns reichlich Zeit dabei. Danach vertreiben wir uns die Zeit, gehen noch einmal durch die Strassen des Städtchens, kaufen uns was für die Rückfahrt. Zurück vor dem Hotel, vorm Eingang steht schon der Bus. Die ersten Koffer werden eingeladen. Unsere zuerst, da wir ja als letztes aussteigen. Ich sehe Sandra mit ihren Freundinnen, die das alles mit ansehen. Ich winke ihr zu. Sie winkt zurück. Mein Blick geht zum Bus. Ich sehe, wie unser Gepäck verladen wird. Halbe Stunde später ist alles verladen. Es ist bald Mittag, als alles verladen ist und wir uns in den Bus setzen können. Ich suche Kerstin und mir einen Platz. Dann geht es aber noch noch mal raus. Ich finde Sandra und verabschiede mich von ihr. Wir umarmen uns, dann gehe ich wieder zum Bus und setze mich auf meinem Platz. Kerstin sitzt am Fenster und sagt zu mir: „Na, Du alter Schwerenöter? Hast dich von deiner Liebsten verabschiedet?“ „Na klar, erwidere ich, nur kein Neid“ und grinse dabei leicht. Sie streckt mir die Zunge raus!! Frech, denke ich. „Süss, wie du dabei ausschaust“, sage ich zu ihr. Der Bus füllt sich mehr und mehr. Als alle ihren Platz haben schließt der Busfahrer die Türen. Unsere Betreuer erheben sich um ein paar Worte an uns zu richten. Sie bedanken sich für die tolle Zeit, die sie mit uns verbracht hatten, über den Ausflug nach Venedig. Abends in Österreich gibt es was zu Essen für uns. Dann geht es auch schon los. Unser Busfahrer startet den Motor und fährt los. Ein letztes Mal sehen, wie schön dieses kleine Städtchen doch ist. Aus dem Fenster sehe ich Sandra winken! Wir machen wieder ne kleine Runde um den Gardasee. Einfach ein schöner Anblick. Der Bus hält extra noch einmal an einer Stelle mit viel Platz, wir steigen alle aus und verabschieden uns so von ihm. Dann geht es weiter durch Italien. Richtung Grenze Italien/Österreich. Kerstin kuschelt sich an mich. Ich habe meinen Arm um sie gelegt. Im Bus ist es recht still. Ich schaue aus dem Fenster , geniesse die Aussicht. Kerstin kuschelt sich weiter an mich und hat die Augen geschlossen. Sie bekommt von mir einen Kuss auf die Stirn. Ich höre diverse Unterhaltungen unsere Mitreisenden. Dem Busfahrer ist es wohl zu still, er dreht die Musik etwas lauter, um Stimmung in den Bus zu bringen. Einige klatschen Beifall, die anderen fangen an mit zu singen. Es wird lauter im Bus, Kerstin macht auch die Augen auf, fracht was is los??? Nur Stimmung im Bus, erwidere ich ihr. Sie zieht mich an sich und gibt mir einen Kuss. Den ich erwidere lang und innig. Dabei umarmen wir uns und Kerstin fängt an, mich zu streicheln. Was mir sehr gefällt und ich freudig mit mache. Die Zeit vergeht, wir sind in Österreich und es wird Zeit für das versprochene Abendessen. Eine Durchsage von vorne teilt uns mit, das wir gleich dort sind. Kerstin und ich lassen uns davon nicht stören und schmusen weiter. Bis der Bus auf einem großen Parkplatz zum Halten kommt und die Türen sich öffnen. Alle stehen auf und gehen zur Tür nach vorne. Wir beide warten und verlassen den Bus als letzte. Gemeinsam gehen wir alle zum Restaurant. Für uns wurde reseviert. Eine Bedienung bringt uns zu unseren Plätzen. Nach dem sich alle gesetzt haben, fragen die Bedieungen uns, was wir trinken möchten. Zu essen gibt es Schnitzel mit Pommes für alle. Nicht lange und da werden auch schon die ersten Teller gebracht. Kerstin und ich sitzen günstig und wir bekommen als erste unser Essen. Nicht lange, dann haben alle was zu Essen vor sich. Und trinken. Cola und Wasser. Für mich das richtige. Mein Lieblingsessen. Mir schmeckt es. Ich zu Kerstin. „Wenn Du es nicht schaffst, ich helfe dir gerne“. Lächle sie dabei an. Sie grinst mich nur an und isst dabei verführerisch ein „Pommes Frits“. Fies, denke ich! Allen scheint es zu schmecken, die Teller sind bald leer gegessen. Zurück zum Bus und weiter geht es. Kerstin holt ihren Walkman raus, wir teilen uns einen Kopfhörer. Sie macht Foreigner an, dabei kuscheln wir uns in die Sitze. Ich kenne nur einzelne Lieder von denen aber nicht das ganze Album. Wir schmusen und küssen uns. Diese Nacht gehört nur uns beiden. Von der Fahrt bekommen wir nicht mehr viel mit, bis der Morgen graut und uns klar wird, was gleich passieren wird. Nicht mehr lange bis wir uns trennen müssen.

Wir erreichen Frankfurt und schließlich den Ort, wo Kerstin aussteigen muss. Ich stehe auf, damit Kerstin raus und sich von den anderen verabschieden kann. Sie sagt zu mir, ich solle drinnen bleiben aber ich möchte das nicht. Ich komme mit raus.

Da standen wir beide nun am Reisebus, wissend, das unsere Zeit vorbei ist. Wir küssten uns zum Abschied. Lang und innig. Schluckend kamen ihre Worte, bitte such mich nicht. Versprich mir das, ja? Da ist nämlich jemand. Psst mach ich zu ihr um sie zu unterbrechen. Ich verspreche es dir. Lass uns bitte nicht heulen. Ich sah, wie schwer ihr das fiel. Sie nahm ihr Gepäck, drehte sich um und ging. Ich schaute ihr nach und stieg wieder in den Bus. Der Platz neben mir war jetzt leer. Mir flossen die Tränen



ENDE




Nachwort


Bitte such mich nicht“. So endete meine Geschichte. Vielleicht hat sie sich auch anders ausgedrückt. Auf jeden Fall ist es passiert. Meine Geschichte ist eine Mischung aus Realität und Fantasie. Ich habe leider nicht alles behalten, was damals passiert ist. Solltest Du, liebe Kerstin auf „meine“ Geschichte stossen und sie lesen, dann hoffe ich, das sie Dir gefällt. Hast Du danach Lust, dich bei mir zu melden, dann tue Dir keinen Zwang an. Ich würde mich sehr freuen. Zu hören, was Du noch so an Erinnerung von damals hast.

Sollte sich eine/einer der Teilnehmer wieder erkennen, so freue ich mich, wenn ihr Euch bei mir meldet.

Hätten wir damals Handys und Whats App, wir hätten sicherlich eine Gruppe gegründet um so die nächste Zeit in Kontakt zu bleiben.



Soundtrack

Foreigner – Album 4

Songs von Spliff, Markus, Ideal, UKW, Hubert Kah, Extrabreit, Spider Murphy Gang

Songs von OMD, Human League, Depeche Mode, Joan Jett, Kim Wilde, Shakin Stevens




#Italien #Autor_innenleben #Gardasee #Sommer #Die80er #80er #Ferien #Schule 

Donnerstag, 24. September 2020

Sommer 1982 Teil 1

 

Bitte such mich nicht, versprich mir das....



2020


Im Radio laufen Songs von Dire Straits, Supertramp, Elo und ...


Foreigner mit Waiting for a Girl like you...


Und wie so oft, bin ich zurück im Sommer 82, den ich in Italien am Gardasee verbrachte. Zurück die Erinnerung an Kerstin C.



Sommer 1982


Da standen wir beide nun am Reisebus, wissend, das unsere Zeit vorbei ist. Wir küssten uns zum Abschied. Lang und innig. Schluckend kamen ihre Worte, bitte such mich nicht. Versprich mir das, ja? Da ist nämlich jemand. Psst mach ich zu ihr um sie zu unterbrechen. Ich verspreche es dir. Lass uns bitte nicht heulen. Ich sah, wie schwer ihr das fiel. Sie nahm ihr Gepäck, drehte sich um und ging. Ich schaute ihr nach und stieg wieder in den Bus. Der Platz neben mir war jetzt leer. Mir flossen die tränen.



Monate zuvor 


Mein Bruder, unser Freund und ich hatten vereinbart gemeinsam in Urlaub zu fahren. Nach vielem reden, suchen, hatten wir uns auf Italien geeignet. Es sollte an den Gardasee gehen. Mit sunshine tours, die gruppenreisen anbieten. 



3 Wochen zuvor


Der Tag der Abreise ist gekommen. Ferien am Gardasee. Mit dem Zug geht es nach Oberhausen. Dort beginnt unsere Reise. Mit der U-bahn geht es zum Hauptbahnhof. Und dann ab ins Ruhrgebiet. In Oberhausen bin ich auf die Welt gekommen. Bin eingeschult worden. Wir sind extra früher gefahren um zeit zu haben, uns die stadt anzuschauen. 1972 sind wir nach Hamburg gezogen. 10 Jahre später war ich wieder da. Und wenn auch nur für ein paar Stunden. Unser Gepäck haben wir im Bahnhof in Schliessfächern untergebracht. Dann schauten wir uns die Stadt an. Hat sich ja einiges getan, auch wenn ich zu klein war als wir Oberhausen verlassen hatten. Nach 2 Stunden wird es Zeit zum Bahnhof zurück zu gehen unsere Sachen aus den Schließfächern zu holen und zum Treffpunkt zu gehen. Wir sind aber rechtzeitig da. Der Bus ist bereits da, auch Betreuer sind schon anwesend. Wir stellen uns vor, werden auf einer Liste abgehakt, können uns im Bus einen Platz aussuchen. Viele sind wir noch nicht. Pünktlich geht die Fahrt los. Ich schaue aus dem Fenster bis wir auf der Autobahn sind. Um mir so ein bißchen die Stadt an zu schauen. Die Autobahn ist zum Glück nicht so voll. Keine Staus, wir kommen gut durch. Nächster Halt ist in Frankfurt. Dort steigen dann die nächsten Mitreisenden zu. Ich mache es mir auf meinem Platz bequem. Döse vor mich hin, bis wir Frankfurt erreichen. Dort stehen schon viele Jungen und Mädchen, die alle mit wollen. Einige verabschieden sich, von ihren Eltern möglicherweise. Der Bus füllt sich. Nach dem alle ihren Platz gefunden hatten, setzten wir die Reise fort. Los geht es jetzt, ab nach Italien. Die Gruppenbetreuer melden sich jetzt zu Wort, begrüßen alle. 2 Wochen Ferien warten auf uns alle. Und dann fährt der Bus auch schon los. Ich mach es mir auf meinem Sitz bequem. Schaue aus dem Fenster. Drehe michzum Gang und schaue mir aus den Augenwinkeln die Mitreisenden an. Die meisten in meinem Alter aber auch einige, die älter aussehen. Eine von den Mädchen, langes blondes Haar, sympathisch. Wo sie wohl her kommt? Ist in Frankfurt eingestiegen. Ich schaue lieber wo anders hin, wieder aus dem Fenster. Was für ein hübsches Mädchen, denke ich mir. Der Busfahrer macht Musik an. NDW „Markus: Ich will Spaß“, „Spliff: Carbonara“. Wir singen lauthals mit. Die Stimmung im Bus ist auf jeden Fall gut. Es wird langsam dunkel und man sieht nichts mehr von der Umgebung, wenn man aus dem Fenster schaut. Die Welt fliegt nur so an uns vorbei, Ausfahrt für Ausfahrt, Stadt für Stadt. München liegt hinter uns, es geht Richtung Österreich. Bis auf die Musik vorne beim Fahrer ist es still im Bus. Die meisten von uns versuchen zu schlafen. Andere flüstern mit einander. So geht es durch die Nacht. Früh morgens fahren wir in Italien über die Grenze. Wir kommen ohne Probleme durch. Jetzt geht es direkt zum Gardasee. Alle sind wieder wach und aufgeregt. Die Sonne ist aufgegangen und es wird ein schöner Tag werden. Nach 2 Stunden sind wir am Gardasee angekommen, jetzt nur noch zum Bestimmungsort und unserem Hotel. Zum Glück müssen wir nicht den ganzen See umfahren und sind bald im Ort angekommen. Dann hält er auch schon vor unserem Hotel. Die Türen gehen auf und wir steigen alle aus. Geschafft, denke ich. Strecke mich. Ein paar Minuten und ich habe mein Gepäck in der Hand. Wir betreten das Hotel und werden freundlich begrüßt. Wir versammeln uns alle in der Halle. Nicht lange und ich weiß, welches mein Zimmer ist und wo es sich befindet. Ich teile es mir , mit meinem Bruder und unserem gemeinsamen Freund. Bis zum Mittagessen ist noch Zeit. Ich lege mein Gepäck auf den Boden und mich aufs Bett und ruhe mich erst mal aus, bis es Essen gibt.. Ich schließe die Augen. Mir fällt dieses „eine“ Mädchen ein. Die, die mir gefallen hat. Ich hab Zeit genug, um sie kennen zu lernen. Plötzlich werde ich von einem Kissen getroffen. Aufwachen, ruft Andreas. Mittagessen!!! Ich stehe auf, mache mich ein wenig zurecht. Gemeinsam suchen wir den Ort auf, wo in den nächsten Wochen unser Mittagessen stattfinden wird. Bevor das Essen serviert wird, werden wir noch mal von unseren Ferienbetreuern begrüßt, allgemeine Worte werden gesprochen, ein Ausflug nach Venedig angekündigt, den wir mit machen können. Ich sage innerlich schon mal zu. Wir haben aber noch ein paar Tage Zeit um uns dafür anzumelden. Mein Bruder und Andreas wollen bestimmt auch mit, wie ich ihnen ansehen kann. Dann wird das Mittagessen serviert. Nach dem Essen verlassen wir drei das Hotel und schauen uns ein wenig um. Wirklich ein schönes Städtchen.




Nachwort


Bitte such mich nicht“. So endete meine Geschichte. Vielleicht hat sie sich auch anders ausgedrückt. Auf jeden Fall ist es passiert. Meine Geschichte ist eine Mischung aus Realität und Fantasie. Ich habe leider nicht alles behalten, was damals passiert ist. Solltest Du, liebe Kerstin auf „meine“ Geschichte stossen und sie lesen, dann hoffe ich, das sie Dir gefällt. Hast Du danach Lust, dich bei mir zu melden, dann tue Dir keinen Zwang an. Ich würde mich sehr freuen. Zu hören, was Du noch so an Erinnerung von damals hast.

Sollte sich eine/einer der Teilnehmer wieder erkennen, so freue ich mich, wenn ihr Euch bei mir meldet.

Hätten wir damals Handys und Whats App, wir hätten sicherlich eine Gruppe gegründet um so die nächste Zeit in Kontakt zu bleiben. 




#autorinnenleben #wirlesenfrauen #italien #gardasee #venedig #urlaub #liebe #freundschaft #musik #ndw #80er #die80er

Samstag, 19. September 2020

Sommer 1982

 Ich stelle Euch meine neueste Geschichte vor. Es passierte tatsächlich so. Ok, einiges ist Fikton, da ich natürlich nicht mehr alles weiß, was damals, im Sommer 1982 passierte.




Such mich nicht, versprich mir das....



2020


Im Radio laufen Songs von Dire Straits, Supertramp, Elo und ...


Foreigner mit Waiting for a Girl like you...


Und wie so oft, bin ich zurück im Sommer 82, den ich in Italien am Gardasee verbrachte. Zurück die Erinnerung an Kerstin C.


Sommer 1982


Da standen wir beide nun am Reisebus, wissend, das unsere Zeit vorbei ist. Wir küssten uns zum Abschied. Lang und innig. Schluckend kamen ihre Worte, bitte such mich nicht. Versprich mir das, ja? Da ist nämlich jemand. Psst mach ich zu ihr um sie zu unterbrechen. Ich verspreche es dir. Lass uns bitte nicht heulen. Ich sah, wie schwer ihr das fiel. Sie nahm ihr Gepäck, drehte sich um und ging. Ich schaute ihr nach und stieg wieder in den Bus. Der Platz neben mir war jetzt leer. Mir flossen die tränen.



Monate zuvor 


Mein Bruder, unser Freund und ich hatten vereinbart gemeinsam in Urlaub zu fahren. Nach vielem reden, suchen, hatten wir uns auf Italien geeignet. Es sollte an den Gardasee gehen. Mit Sunshine Tours, die Gruppenreisen anbieten. 



#sunshinetours #italien #gardasee #mädchen #liebe #urlaub #freundschaft #autorinnenleben

Donnerstag, 17. September 2020

Trans Gedichte Alexa jetzt auch als Ebook

 



Heute bekam ich von Book on Demand die frohe Kunde, das ab sofort mein Buch "Trans Gedichte Alexa" als Ebook erhältlich ist. 


Im Buchshop habe ich es schon entdeckt :)  Da kann man es bereits kaufen und runterladen. Bei Onlinehändlern wie Thalia.de wird man es bestimmt auch bald kaufen können :)


juhuuuuuuuuuuu!!!



#TransGedichteAlexa #ebook #BoD #BookonDemand #Lyrik #Gedichte 

Montag, 14. September 2020

Nach langer Zeit will ich wieder Handball spielen 5. Teil

Ich glaube, es wird Zeit, endlich mal wieder über meinen "Handball" zu schreiben.  Bald ist ein Jahr rum, ein Jahr bei der SG/HSV Hamm 02

Ich bin zufrieden mit mir und meiner Leistung in meiner ersten Saison.


Unsere Erste Saison endete leider abrupt - Corona war schuld. Aber "Letzte" wären wir auch ohne Corona geworden. Immerhin haben wir 2 Spiele gewonnen. Mit etwas Glück, das am Ende aber gefehlt hat, hätten es auch 2 - 4 Punkte mehr sein können.

Angefangen hatte ich mit der Ausgangslage, Torhüterin schwer verletzt, operiert, kommt wieder oder kommt nicht wieder. Die Mitspielerinnen, entweder Anfängerinnen oder Wiederanfängerinnen. Also so wie ich. Ich bin die "Älteste" mit meinen jungen 55 Jahren. Vielleicht sogar der ganzen Kreisklasse. 

Sozusagen etwas aufzubauen, hatte mich gereizt. Ich hatte mir vorgenommen. Ok. ich vertrete jetzt erstmal die Verletzte und wenn sie wiederkommt, dann schauen wir mal. Entweder ziehe ich mich dann wieder zurück oder, naja schauen wir mal.

Tja, dann kam alles anders, die verletzte Spielerin kam nicht zurück, ich war damit die einzige Torfrau im Team, wurde aber ganz toll, von den beiden Torhüterinnen aus der 3. Damen unterstützt. Im 2. Saisonspiel verletzte sich unsere Ersatztorhüterin so schwer, das auch sie den Rest der Saison aus fiel und nicht wiederkam. Ab dem dritten Saisonspiel (mein erstes) war ich bei allen Spielen im Einsatz, mal kurz mal über voller Distanz. Dazu dann 2 mal pro Woche Training, im Vorjahr bei HT 16 nur einmal und keine Spiele (war nur Zuschauerin). Ich hatte anfangs Unterstützung von den Torhüterinnen aus unserer zweiten und  dritten Damenmannschaft. Irgendwann dann nicht mehr. Seit diesem Zeitpunkt war ich die einzige Torfrau. Habe teilweise gut gespielt, teilweise überhaupt nichts gehalten, was besonders zu sehen war in den ersten beiden Spielen der Rückrunde. Danach wurde es dann wieder besser aber dann kam leider

CORONA

und die Saison wurde beendet. Und ich habe mich wohl in einem der letzten Spiele oder im Training am Knie verletzt. Wenn wir doch noch gespielt hätten, hätte ich mich ins Tor gestellt, garantiert. Auf Training hatte ich aber schon verzichtet und bin statt dessen zum Arzt gegangen.


Ich bin sehr froh, das ich nach dem Jahr bei HT 16 doch noch eine Mannschaft gesucht und gefunden habe. Es war ein tolles Jahr für mich. In der Halle zu trainieren, in der ich vor 30 Jahren auch schon trainiert habe. Das Handballspielen gelernt habe.

Nun möchte ich, das es endlich wieder los geht. Unsere 2. Saison! Mein 2. Jahr mit tollen Mädels. Ich gehe in die Saison ohne meine "Depression". Auch deshalb bin gespannt, was kann ich eigentlich? Kann ich mich verbessern?

Die Vorbereitung auf die neue Saison ist für mich sehr anstrengend. Besonders mein Knie bekommt das immer wieder zu spüren. Ich muss mir deshalb irgendwas überlegen, vielleicht doch nicht alle Übungen für die Feldspielerinnen mit machen.



Nach Langer Zeit wieder Handball spielen Teil 1



Teil 4


zur Vereinsseite

Unsere erste Saison - Statistik


#Handball #SGHSVHamm02 #Depressionen #notjustsad

Montag, 7. September 2020

Meine Dämonen

diese Verse habe ich heute auf dem zur Therapie geschrieben



Auf dem Weg zur Therapie
Schrieb ich Verse sonst nie

Sie flossen nur so aus meiner Hand
Jetzt verteile ich sie im ganzen Land

Alle sollen es lesen
Es war schon immer so gewesen

Schreiben ist für mich keine pein 
Dichten und reimen, das ist mein





Meine Dämonen,
Sie werden mich niemals belohnen

Sie suchen mich immer heim
Aber ich gehe ihnen nicht auf dem leim

Sie werden mich nich holen
Sie bleiben mir gestohlen


Sie sollen für immer weg
Dran erkranken hat keinen Zweck





Meine depriphase ist erstmal vorbei
Es ist mir nicht allerlei

Möge sie für immer verschwinden
Und ich sie überwinden

Auf jeden Fall ist erst mal Pause
Und ich mach eine jause

Ich brauche keine Tabletten mehr
Die vermisse ich nich sehr

Möge sie für immer wegbleiben
Ich will nich mehr drunter leiden


#Transgender #Depresionen #notjustsad #Therapie #writingcommunity #amwriting #Lyrik #reime 

Samstag, 5. September 2020

Vor 3 Jahren wollte ich aufgeben...

Heute morgen erinnerte mich eine liebe Freundin an etwas, was ich vergessen hatte. Vor ca 3 Jahren hätte ich beinahe aufgeben Gedichte zu verfassen, zu reimen. Und das nur weil jemand, die mir nahe stand, es doof, blöde fand, was ich da schrieb. Bekam ich ansonsten viel positives zu hören, vermieste mir das was ich gerne tat. Und ich schmiss meine Stifte und Papier an die Seite und hörte auf, zu schreiben. Das was ich gerne tat, das was ich mich am Ende mit aus der Depressionsphase zog. Ohne meine "Schulfreundin" wäre es wohl auch dabei geblieben. Auch das ich damals mit "ASP" angefangen hatte, hat mir geholfen, weiter zu schreiben

Stattdessen habe ich meinen ersten Gedichtband veröffentlicht. Heute habe ich begonnen, den Nachfolger zu planen. :)   95 Seiten sind es plus X.  Ich muss demnach so ca 30 Seiten streichen.

Wie gut, das ich es nicht getan habe, denn Schreiben war für mich ein Weg aus der Depression. Es hat mir geholfen, da rauszukommen. Ohne dem Schreiben wäre es wohl schwieriger geworden

Dank, meiner lieben Freundin, die meine Gedichte immer als erstes zum Lesen bekam, fing ich irgendwann wieder an zu schreiben. Und das tue ich bis heute immer wieder gerne :)

Danke C.


#TransGedichteAlexa #Lyrik #Autorenleben#Autorinnenleben  #Gedichte


Freitag, 4. September 2020

Pflichtlektüre für die Mächtigen


so heißt ein Beitrag von Die Buecherreisende und ich bin ganz überwältigt. Mein Buch bei ihr auf Platz 10 von 10. :)




#diebuecherreisende #die mächtigen #TransGedichteAlexa #lyrik #Transgender #Transition #Transfrau











Mittwoch, 2. September 2020

Trans Gedichte Alexa gibt es jetzt überall zu kaufen

Mein Buch zu bestellen im Books on Demand Buchshop

und ab sofort auch bei Thalia.de  und vielen anderen Buchshops :)

bei Hugendubel


und hier im Shop der Autorenwelt bekomme ich sogar einen Bonus als Unterstützung :)



auch das Große A bietet mein Buch jetzt an.

Aber egal wo ihr kauft :) ich freue mich über alle, die mein Buch lesen

und vor dem Buch ist nach dem Buch, ich möchte auf jeden Fall ein zweites veröffentlichten und ein drittes? ein ????





Das Buch ist für alle Transgender und für Menschen, die an Depressionen erkrankt sind bzw. für die, die sich mit dem Thema befassen. Und für alle natürlich, die Gedichte mögen.



puuuhh ich freu mich sowas von, mein Buch kann jetzt über den Buchshop von Books on Demand bestellt werden.  Mit ISBN auch jederzeit in den Buchhandlungen :)

Rechts in meiner Linkliste findet ihr auch den Direktlink zum Shop :)


#TransGedichteAlexa #Lyrik #Autorinnenleben #Gedichte #Trans #Transgender  #depressionen #notjustsad 

Autorin sein

Autorin sein

Kann ich davon leben?
Wird man mir jemals soviel geben?


Berühmt werden, wie die
Das wollte ich nie


Anderen mit meinen Gedichten Freude machen
Vielleicht bringe ich jemand zum lachen


Andere fühlen sich berührt
Und ich mich deshalb ganz gerührt


Ich bin eine von vielen im Land
Das dichten geht mir ganz leicht von der Hand


Und bin ich eines Tages eine Dichterqueen
Komme ich ins Land der Feen



Alexa, September 2020


#Lyrik #Gedichte #Autorinnenleben #Verse 

Montag, 31. August 2020

Alexa - Endlich ist sie da!

... das soll jetzt der neue "vorläufige" Titel meiner Geschichte sein. Ich möchte sie unbedingt schreiben und wenn es, wie ich es mir überlegt habe, tatsächlich 200 Seiten werden. Immerhin schreibe ich über einen Zeitraum von ca 8 Jahren (2013 - 2020).

Ich möchte mir Zeit dafür lassen und nehmen und wenn ich mehr als ein Jahr dafür brauche. Ich möchte es (sofern ich es bezahlen kann) lektorieren lassen, ich möchte mir Testleser:innen suchen, um einen Eindruck zu bekommen ob ich vielleicht was streichen sollte, weil es nicht so wichtig ist.

Es ist auf jeden Fall eine emotionale Sache, das ganze aufzuschreiben. Gefühle kommen hoch.


#TransGedichteAlexa
#AlexaEndlichistsieda
#Autorinnenleben
#Transgender #Transition #Mannzufrau #Transfrau


Sonntag, 30. August 2020

Rezension Trans Gedichte Alexa

Die liebende "Buecherreisende" hat meinen Gedichtband gelesen und ihre Meinung dazu heute auf ihren Blog gestellt:

Unter der ISBN    9783751994286   sollte das Buch bald (September) im Buchhandel zu bestellen sein :) :)  

Kurzinhalt

Dieser Lyrikband umfasst Gedichte, in denen Alexa ihre Erfahrungen als Transfrau festhält, den langen Prozess der Geschlechtsanpassung, die Stigmatisierung und auch die psychische Belastung.





zur Rezi von Buecherreisende


#TransGedichteAlexa #Gedichte #Lyrik #Translyrik #Autorinnenlesen #wirlesenFrauen

Explosion

Explosion

Lang musste ich auf sie warten
Es blieb mir verwehrt,
Was andere täglich bekommen
Ging doch was schief?
Bei meinen Operationen?
Gedanken quälten mich


Ich hab's probiert 
Mit allen Mitteln
Hab's mir schön gemacht
Aber es wollte nicht passieren
Ich wollte es unbedingt


Doch eines Tages
Vorbei die Depression
Weg die Medikamente
Ich lag im Bett
Gedanken durchflossen mich
Kam es mir endlich

Meine Explosion

#Gedichtezauber liefert das Bild dazu :) 




Alexa, August 2020


#lyrik #gedichte #transfrau #erotik #transgender #transition

Samstag, 29. August 2020

Depressionen – Das beste, was mir passieren konnte

Habe heute endlich wieder weiter schreiben können. Immerhin 4 Seiten

Es wird (m)eine Geschichte über mein Leben, meine Transition, meine Depression


Warum ich jetzt erst "Alexa" bin, nach 55 Jahren und nicht schon seit ich Kind bin.

Wenn es fertig ist, möchte ich es als Buch veröffentlichen. Bei BoD oder einen anderen Selfpublisher Verlag


Der Arbeitstitel meines Buches lautet

Depressionen – Das beste, was mir passieren konnte


was haltet ihr von

Alexa - Endlich ist sie da!!!


????


Inhalt bzw. worüber ich schreiben kann, möchte:

2012 - 2017 Rehasport
3 mal Tagesklinik
2014 - 2018 Transition:
Alltagstest
Endokrinologie (Hormone)
Gutachtergespräche aufgrund Vornamensänderung
GaOp
Verhaltenstherapie
ASP


#trans #transgender #mannzufrau #transition #transsexuell #Autorenleben #Autorinnenleben #Buchtitel #SPB #Transfrau


Das Selbstbestimmungsgesetz ist da

Endlich ist es  soweit. Ein neues Gesetz muss her! Das wird seit ca 5 Jahren immer wieder gesagt, da das alte "Transsexuellen Gesetz&qu...