Mittwoch, 30. Dezember 2020

Das Röschen

Heute küsse ich das Röschen

es trug wieder kein Höschen


Letzte Woche traf ich wieder die Hilde

sie war wie immer eine Wilde


Nächste Woche kommt Alexandra

zum Glück ist dann kein Mann da


Mit ihr trinke ich aus einer Tasse

zahle aus meiner Kasse


Mit ihr verbringe ich die meiste Zeit

spüre ihre Heiterkeit



#Gedichte #Lyrik #Reime #Heiterkeit #Verse



Der Kälte trotzen

Ich gehe jetzt raus

bleibe nicht zu Haus


Gehe wie immer meine Runde

Nutze diese Stunde


Finde schnell meinen Platz

ganz ohne Hatz


komme so zu Ruhe

weil ich etwas dafür tue



#gedicht #lyrik #reime #verse #kälte #ruhe #achtsamkeit

Freitag, 18. Dezember 2020

Die Therapie

 Die Therapie


Vor zwei Jahren riet man mir zur Therapie,

diesem Ratschlag folgen, wollte ich nie


Man wollte mich überzeugen,

ich musste mich dem beugen


Woche für Woche drehe ich nun meine Runden,

lerne meine Seele erkunden


Fange an, an mir zu arbeiten,

lasse mich dabei gerne leiten


Nun steht das Ende kurz bevor,

ich trete heraus aus dem Tor


Erfolgreich, das hätte ich nie gedacht

Die Therapie hat mir viel gebracht



#Therapie #Depressionen #Gedichte #Lyrik #Reime #Verhaltenstherapie #PTAHamburg

Meine Weihnachtsgeschichten Teil 5

 Fortsetzung


Der nächste Morgen. 1. Weihnachtstag. Chrissi schlüpft zu mir unter die Bettdecke. Wir balgen rum. Lachen.

Omi kommt ins Zimmer, setzt sich zu uns ans Bett und erzählt von früher. Wir lauschen beide ganz gespannt. Papa kommt herein, sagt wir sollen aufstehen, uns waschen und anziehen. Gleich kommt Besuch. Wie Omi, auch aus Lübeck. Bald gibt es Mittagessen. Wir beeilen uns, damit Omi weiter erzählen kann. Es klingelt an der Tür. Chrissi ist schneller als ich und drückt den Türöffner. Onkel​, Tante, Oma und Opa sind da. Sie begrüßen alle, kommen auch ins Kinderzimmer. Wir drängen Omi das sie weiter erzählen soll. Kurze Zeit später werden wir zum Essen gerufen. Es riecht lecker. Nach Braten und Gemüse. Es schmeckt auch lecker. Zum Nachtisch gibt es Pudding und Eis. Die Großen erzählen dabei wie es früher war und wir kleinen hören gebannt zu. Dazu trinken sie Kaffee und einen Schnaps für ihre Verdauung. Dann ist Zeit für Kaffee und Kuchen. Im Hintergrund läuft das radio. Sie spielen Weihnachtslieder von früher bis heute. Alle sind satt vom vielen Essen. Chrissi und ich gehen zum spielen ins Kinderzimmer. Der Tag ist viel zu schnell vorbei gegangen. Diesmal legen wir uns gleich in ein Bett, lesen noch zusammen eine Geschichte, bis wir beide einschlafen. Das dauernd unsere Tür auf und zugeht, jemand reinschaut​, bekommen wir nicht mehr mit.


Am nächsten Tag passiert nicht viel. Alle sind noch satt, faul und müde. Wir liegen mit Omi im Bett und sie erzählt wieder Geschichten. Essen tun wir die Reste vom Vortag. Auch vom Nachtisch ist noch was da. Abends bringen wir Omi zum Bahnhof. So geht auch der zweite Weihnachtstag rum.



Weihnachten ist einfach zu schön.


Ende!

Donnerstag, 17. Dezember 2020

250. Geburtstag Ludwig van Beethoven

Ludwig van Beethoven


250 wird er der Ludwig van Beethoven
alle kommen sie angeloofen

Er feiert heute seinen Geburtstag was er sehr mag
Er Konnte nicht viel hören Seine Musik war aber zum Betören
Seine Popularität ist bis heute ungebrochen und das soll auch so bleiben, versprochen


#Lyrik #Gedicht #LudwigvanBeethoven #Beethoven #Musik #OdeandieFreude

Meine Weihnachtsgeschichten Teil 4

 Fortsetzung



Außer Schnee gibt es aber nicht viel zu sehen. Und davon eine ganze Menge. Soviel Schnee haben wir beide noch nie gesehen.Wir hören es brummen sehen aber nichts. Chrissi meint er kommt aus der Luft. Ob Rentiere brummen? Plötzlich ein klingeln. Omi kommt und holt uns. Wir dürfen ins Wohnzimmer. Der Baum leuchtet, überall sind Kerzen an. Chrissi und ich strahlen. Papa liest eine Geschichte vor. Wir sagen ein Gedicht auf und alle singen gemeinsam Weihnachtslieder. Dann steht Mama auf, geht zum Baum und verteilt Geschenke. Auch für Chrissi hat der Weihnachtsmann etwas gebracht. Ihre Omi hat ihm gesagt, wo er sie findet. Chrissi freut sich ganz doll und ich auch. Nachdem alle Geschenke verteilt und ausgepackt sind, bereiten Mama und Papa das Essen. Es gibt Fondue. Mit Fleisch, Wurst und Pilzen. Dazu Brot, Soßen und Salat. Ausnahmsweise dürfen Chrissi und ich Coca-Cola trinken. Auch ein Schluck Sekt bekommen wir. Papa sagt plötzlich das wir mal still sein und horchen sollen. Und tatsächlich, da spielt jemand auf der Trompete. Zwei Lieder hören wir gespannt zu. Die ganze Straße hört zu. Müde gehen wir beide anschließend ins Bett und schlafen auch bald ein.

Fortsetzung folgt....





Mittwoch, 16. Dezember 2020

Meine Weihnachtsgeschichten Teil 3

 Fortsetzung:


Am nächsten Tag ist es endlich soweit. Heiligabend. Die letzte Tür im Adventskalender wird geöffnet. Papa hat bereits den Baum im Wohnzimmer aufgestellt. Und die ganzen Sachen aus dem Keller geholt. Chrissi und ich fangen mit dem schmücken an, nachdem wir gefrühstückt haben. Der Baum sieht anschließend wirklich gut aus. Haben wir beide prima gemacht, sagen Mama und Papa. Am Nachmittag kommt Omi aus Lübeck. Bevor es zusammen in die Kirche geht, gibt es kaffee, Tee und Kekse. Die Leute strömen zur Kirche. Überall liegt der Schnee. Wir beeilen uns, damit wir alle einen Platz bekommen. Der Pastor begrüßt alle Anwesenden. Es wird gesungen, gebetet so wie die Weihnachtsgeschichte aufgeführt. Es war wunderschön. Mit diesem Eindruck geht es nach Hause. Chrissi und ich sollen jetzt im Zimmer bleiben, dürfen nicht ins Wohnzimmer. Bald kommt der Weihnachtsmann. Wir stellen uns beide ans Fenster und gucken ob wir ihn sehen.


Fortsetzung folgt.....



Dienstag, 15. Dezember 2020

Spazieren gehen

Ich gehe täglich meine Runden

Am Ende sind meine schlechten Gedanken verschwunden


Komme so am besten runter

Werde wieder munter


Ob am Abend oder Morgen

Spazieren Gehen vertreibt meine Sorgen



#Gedichte #Lyrik #Therapie #spazierengehen #Kummer 

Handball Gedicht Die Torhüterin

Mein Handballtor ist zu,

Ein Tor werfen, das darfst  nur du


60 Minuten kämpfen und rennen,

da darf ich im Tor nicht pennen


Hellwach muss ich sein,

dann sind die Bälle mein


Die Bälle landen alle in meiner Hand,

ich steh vor dem Gegner wie eine Wand


Spielt der Gegner vor mir eine Charade,

hol ich raus die Parade


Will der Gegner auch immer härter werfen,

ich verliere nicht die Nerven


Im Spiel will ich alle Bälle halten

und mit meiner Mannschaft den Sieg verwalten


Ob Holland, Rumänien oder Polen,

für den Gegner gibt es nichts zu holen.



#Handball #DHBFrauen #GERCRO #LiquiMoly #HandballDamen #HandballFrauen #Gedichte #Lyrik #Reime

Meine Weihnachtgeschichten Teil 2

 

Fortsetzung:

Am nächsten Morgen werde ich mit einem stupsen von Chrissi geweckt. Sie kann mich einfach nicht schlafen lassen. Sie kriecht mit unter meine decke. Wir kitzeln uns bis wir vor lachen nicht mehr können. Auf der Fensterbank lag ganz viel Schnee. Die Fenster voller Eisblumen.  Wir ziehen uns schnell an. Frühstücken und gehen nach draußen. Aus dem Keller holen wir uns vorher jede einen Schlitten. Wir gehen in den Park. Der See ist zu gefroren. Am Rodelberg ist viel los. Viele Kinder mit ihren Schlitten und Schlittschuhen. Wir stürzen uns ins Getümmel. Haben viel Spaß, auch mit anderen Kindern. Merken gar nicht wie die Zeit vergeht. Es wird Zeit um nach Hause zu gehen. Mama wartet schon mit dem Abend Brot. Im TV kommt ein Weihnachts-Film, den dürfen wir uns anschauen. Danach geht's ins Bett.


Fortsetzung folgt....



Montag, 14. Dezember 2020

Meine Weihnachtsgeschichten Teil 1

 

Bis Weihnachten möchte ich Euch meine Weihnachtsgeschichten präsentieren. In Fortsetzungen. In 10 Tagen ist ja schon Heiligabend. 


Weihnachten steht vor der Tür.






Der letzte Schultag. Draußen hört es nicht auf zu schneien. Er liegt schon meterdick, überall. Das werden schöne Ferien denke ich. Neben mir sitzt meine Freundin Christiane. Die Schulklingel läutet. Hurra Ferien, schreien alle. Komm Chrissi, schnell raus. Ab nach Hause. Wir fahren zu Christiane. Es gibt lecker Mittagessen. Da ihre Oma sehr krank ist, darf sie die Ferien und weihnachten bei mir verbringen. Nach dem Essen packen wir ihre Sachen und fahren ein mal quer durch die Stadt zu mir. Sie schläft bei mir im Zimmer. Als wir ankommen schneit es immer noch. Wir sind ganz nass und durch gefroren. Mama macht uns heißen Kakao. In der Küche riecht es nach Plätzchen. Im Radio spielen sie weihnachtliche Lieder.  Mama fragt uns wie die Schule war. Danach gehen wir in mein Zimmer und packen ihre Tasche aus. Für ihre Sachen habe ich in meinem Schrank Platz gemacht. Unsere nasse Kleidung haben wir auf die Heizung gelegt, nachdem wir was trockenes angezogen haben. Wir reden und spielen bis zum Abend Brot. Nach dem Essen gehen wir beide wieder in mein Zimmer. Wir machen uns fertig zum schlafen, legen uns ins Bett und hören Hörspiele bis wir müde sind und Mama das Licht ausmachen kommt.



Fortsetzung folgt....



#Weihnachten #Heiligabend #Weihnachtsmann #Advent #Geschichten #Winterzeit #WhiteChristmas #Winter #Schneemann #Kinder #Eltern #Kind 

Sonntag, 6. Dezember 2020

Brief an den Weihnachtsmann von Erich Kästner

 Brief an den Weihnachtsmann

Lieber, guter Weihnachtsmann,
weißt du nicht, wie’s um uns steht?
Schau dir mal den Globus an.
Da hat einer dran gedreht.
Alle stehn herum und klagen.
Alle blicken traurig drein.
Wer es war, ist schwer zu sagen.
keiner will’s gewesen sein.
In den Straßen knallen Schüsse.
Irgendwer hat uns verhext.
Laß den Christbaum und die Nüsse
diesmal wo der Pfeffer wächst.
Auch um Lichter wär es schade.
Hat man es Dir nicht erzählt?
Und bring keine Schokolade,
weil uns ganz was andres fehlt.
Uns ist gar nicht wohl zumute.
Kommen sollst du, aber bloß
mit dem Stock und mit der Rute.
(Und nimm beide ziemlich groß.)
Breite deine goldenen Flügel
aus, und komm zu uns herab.
Dann verteile deine Prügel.
Aber bitte nicht zu knapp.
Lege die Industriellen
kurz entschlossen übers Knie.
Und wenn sie sich harmlos stellen,
glaube mir, so lügen sie.
Ziehe denen, die regieren,
bitteschön, die Hosen stramm.
Wenn sie heulen und sich zieren,
zeige ihnen ihr Programm.
Und nach München lenk die Schritte,
wo der Hitler wohnen soll.
Hau dem Guten, bitte, bitte,
den Germanenhintern voll!
Komm, und zeige dich erbötig,
und verhau sie, dass es raucht!
Denn sie haben’s bitter nötig.
Und sie hätten’s längst gebraucht.
Komm, erlös uns von der Plage,
weil ein Mensch das gar nicht kann.
Ach, das wären Feiertage,
lieber, guter Weihnachtsmann!

Erich Kästner - 1930


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Das Selbstbestimmungsgesetz ist da

Endlich ist es  soweit. Ein neues Gesetz muss her! Das wird seit ca 5 Jahren immer wieder gesagt, da das alte "Transsexuellen Gesetz&qu...