Und auch hier in Deutschland ist die Aufregung immer wieder groß. Besonders aus der Richtung von Trans Gegnern. Besonders in den sozialen Medien kocht es immer wieder hoch. Wie auch jetzt gerade, nachdem bei einem Ärztetag einige Anträge gestellt wurden, diese zu verbieten oder nur unter bestimmten Bedingungen (Im Rahmen einer Studie) zu verordnen.
Lesetipp: Sind deutsche ärzte transfeindlich?
Hörtipp: Wann sind Pubertätsblocker sinnvoll?
Viele Argumente, die ich lese, egal ob von Otto Normalverbraucher oder Promis wie Frau Schwarzer oder Wagenknecht, reden nicht aus Sicht der Trans Kinder. Sie wollen sie schützen, machen aber das komplette Gegenteil. Viele verbreiten einfach nur Falschinformationen.
Die Einnahme von Pubertätsblockern soll verhindern, das diese Kinder die Pubertät durchlaufen. Sie wird gestoppt und verschafft den Betroffenen Zeit. Zeit um sich mit ihrer Identität auseinander zu setzen. Gegebenenfalls kann nach einer Zeitspanne die Pubertät fortgesetzt werden, sollten diejenigen zum Entschluss kommen, ihr Geschlecht sei doch das richtige. Wenn nicht, kann man ab einem bestimmten Alter Hormone verordnet bekommen und die "falschen" Hormone werden dem Körper entzogen. Das alles natürlich nur in Absprache mit entsprechenden Ärzten, die das dann verordnen und begleiten. Die Zahl derer, die einen Rückzieher machen und ihre Pubertät fortsetzen, soll bei ca 0,1 - 0,2 Prozent liegen. Also verschwindend gering und es macht überhaupt keinen Sinn, Panik zu verbreiten..
Was passieren würde, wenn Pubertätsblocker verboten wären, wäre das die Betroffenen Kinder/Jugendliche viel Leid erfahren, Diskriminierung, Ausgrenzung, was zufolge hätte, das sie an Depressionen erkranken und im schlimmsten Falle die Zahl derer die Suizid begehen ansteigt.
Man erreicht also im Grunde das komplette Gegenteil, von dem was man angeblich möchte.
#DGTI #Pubertät #Pubertätsblocker #Transkind #Transjugendliche #Transgender #Transidentität #Selbstbestimmungsgesetz.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen