Dienstag, 29. September 2020
Liebe im Freien
Freitag, 25. September 2020
Sommer 1982 Teil 3
Der letzte Tag, bevor es wieder nach Hause geht. Wehmut kommt auf. Es waren tolle Ferien, mit tollen Menschen. Ich werde sie vermissen. Besonders Kerstin. Wir packen unsere Koffer, soweit wir heute nichts mehr benötigen. Dann machen wir uns alle auf, zum letzten Mal, zum baden zu gehen, zu unserem Stammplatz. Zum letzten Mal in diesen steinigen See. Mit Badeschuhen, ohne geht gar nicht. Zu viele Steine. Ein letztes Mal rumalbern, spielen, schwimmen, auf der Luftmatratze liegen und treiben lassen. Die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Wir sind alle schön braun geworden. Alle? Nein, eine unter uns, die wird nicht braun, sie ist immer noch weiß. Im Wasser treffe ich ein letztes Mal „Sandra“. Ich erzähle ihr, das heute unser letzter Tag ist und wir morgen alle nach Hause fahren. Ich verabschiede mich herzlich von ihr. Wir umarmen uns noch einmal, dann gehe ich raus aus dem Wasser zu den anderen. Es ist bald Zeit fürs Mittagessen. Wir packen unsere Sachen zusammen, auch ein letztes Mal, verabschieden uns sozusagen vom Platz und gehen langsam zurück zum Hotel. Gemeinsam verabreden wir heute abend zusammen etwas trinken zu gehen. Als Abschied sozusagen. Bis dahin, packen die anderen alle ihre Sachen, ich meine Reste, bis auf das, was ich bis zur Abfahrt benötige und lege mich dann auf mein Bett. Ein letztes mal gehen wir alle zum Abendessen. Anschließend treffen wir uns in der Eingangshalle. Ich bin der erste. Nach und nach trudeln alle, die mit kommen, ein. Wir verlassen das Hotel und machen uns auf den Weg. Kerstin an meiner Seite. Das Restaurant haben wir schnell erreicht. Draußen ist sogar noch ein Tisch frei mit Platz für uns alle. Wir bestellen Campari Orange. Auch wenn ich Bacardi Cola lieber mag, schmeckt mir dieses Campari Orange ganz gut. Ich bestelle mir einen zweiten! Wir quatschen über die vergangen 2 Wochen. Es waren tolle Ferien, mit netten, sympatischen Leuten. Die Zeit und der Abend vergeht wie im Flug. Es ist immer noch warm. Einfach schön mit diesen Menschen zusammen zu sitzen. Aber irgendwann muss doch Schluss sein, wir zahlen und machen uns auf dem Rückweg zum Hotel. Ich bringe Kerstin auf ihr Zimmer und wünsche ihr eine Gute Nacht. Einen Gute Nacht Kuss bekomme ich von ihr und sie von mir. Ich gehe auf mein Zimmer. Meine Zimmergenossen liegen schon im Bett. Überall stehen gepackte Koffer rum. Ich mache mich auch fertig, mache das Licht aus und lege mich ins Bett. Meine Gedanken kreisen um Kerstin. Was wird? Werden wir in Kontakt bleiben? Uns gar irgendwann wiedersehen? Damit schlafe ich ein.
Tag der Abreise. Überall ist es laut, ein Gewusel auf den Gängen. Koffer werden nach unten geschleppt. Die Zimmer werden geräumt. Anschließend treffen wir uns alle zum Frühstück. Wir lassen uns reichlich Zeit dabei. Danach vertreiben wir uns die Zeit, gehen noch einmal durch die Strassen des Städtchens, kaufen uns was für die Rückfahrt. Zurück vor dem Hotel, vorm Eingang steht schon der Bus. Die ersten Koffer werden eingeladen. Unsere zuerst, da wir ja als letztes aussteigen. Ich sehe Sandra mit ihren Freundinnen, die das alles mit ansehen. Ich winke ihr zu. Sie winkt zurück. Mein Blick geht zum Bus. Ich sehe, wie unser Gepäck verladen wird. Halbe Stunde später ist alles verladen. Es ist bald Mittag, als alles verladen ist und wir uns in den Bus setzen können. Ich suche Kerstin und mir einen Platz. Dann geht es aber noch noch mal raus. Ich finde Sandra und verabschiede mich von ihr. Wir umarmen uns, dann gehe ich wieder zum Bus und setze mich auf meinem Platz. Kerstin sitzt am Fenster und sagt zu mir: „Na, Du alter Schwerenöter? Hast dich von deiner Liebsten verabschiedet?“ „Na klar, erwidere ich, nur kein Neid“ und grinse dabei leicht. Sie streckt mir die Zunge raus!! Frech, denke ich. „Süss, wie du dabei ausschaust“, sage ich zu ihr. Der Bus füllt sich mehr und mehr. Als alle ihren Platz haben schließt der Busfahrer die Türen. Unsere Betreuer erheben sich um ein paar Worte an uns zu richten. Sie bedanken sich für die tolle Zeit, die sie mit uns verbracht hatten, über den Ausflug nach Venedig. Abends in Österreich gibt es was zu Essen für uns. Dann geht es auch schon los. Unser Busfahrer startet den Motor und fährt los. Ein letztes Mal sehen, wie schön dieses kleine Städtchen doch ist. Aus dem Fenster sehe ich Sandra winken! Wir machen wieder ne kleine Runde um den Gardasee. Einfach ein schöner Anblick. Der Bus hält extra noch einmal an einer Stelle mit viel Platz, wir steigen alle aus und verabschieden uns so von ihm. Dann geht es weiter durch Italien. Richtung Grenze Italien/Österreich. Kerstin kuschelt sich an mich. Ich habe meinen Arm um sie gelegt. Im Bus ist es recht still. Ich schaue aus dem Fenster , geniesse die Aussicht. Kerstin kuschelt sich weiter an mich und hat die Augen geschlossen. Sie bekommt von mir einen Kuss auf die Stirn. Ich höre diverse Unterhaltungen unsere Mitreisenden. Dem Busfahrer ist es wohl zu still, er dreht die Musik etwas lauter, um Stimmung in den Bus zu bringen. Einige klatschen Beifall, die anderen fangen an mit zu singen. Es wird lauter im Bus, Kerstin macht auch die Augen auf, fracht was is los??? Nur Stimmung im Bus, erwidere ich ihr. Sie zieht mich an sich und gibt mir einen Kuss. Den ich erwidere lang und innig. Dabei umarmen wir uns und Kerstin fängt an, mich zu streicheln. Was mir sehr gefällt und ich freudig mit mache. Die Zeit vergeht, wir sind in Österreich und es wird Zeit für das versprochene Abendessen. Eine Durchsage von vorne teilt uns mit, das wir gleich dort sind. Kerstin und ich lassen uns davon nicht stören und schmusen weiter. Bis der Bus auf einem großen Parkplatz zum Halten kommt und die Türen sich öffnen. Alle stehen auf und gehen zur Tür nach vorne. Wir beide warten und verlassen den Bus als letzte. Gemeinsam gehen wir alle zum Restaurant. Für uns wurde reseviert. Eine Bedienung bringt uns zu unseren Plätzen. Nach dem sich alle gesetzt haben, fragen die Bedieungen uns, was wir trinken möchten. Zu essen gibt es Schnitzel mit Pommes für alle. Nicht lange und da werden auch schon die ersten Teller gebracht. Kerstin und ich sitzen günstig und wir bekommen als erste unser Essen. Nicht lange, dann haben alle was zu Essen vor sich. Und trinken. Cola und Wasser. Für mich das richtige. Mein Lieblingsessen. Mir schmeckt es. Ich zu Kerstin. „Wenn Du es nicht schaffst, ich helfe dir gerne“. Lächle sie dabei an. Sie grinst mich nur an und isst dabei verführerisch ein „Pommes Frits“. Fies, denke ich! Allen scheint es zu schmecken, die Teller sind bald leer gegessen. Zurück zum Bus und weiter geht es. Kerstin holt ihren Walkman raus, wir teilen uns einen Kopfhörer. Sie macht Foreigner an, dabei kuscheln wir uns in die Sitze. Ich kenne nur einzelne Lieder von denen aber nicht das ganze Album. Wir schmusen und küssen uns. Diese Nacht gehört nur uns beiden. Von der Fahrt bekommen wir nicht mehr viel mit, bis der Morgen graut und uns klar wird, was gleich passieren wird. Nicht mehr lange bis wir uns trennen müssen.
Wir erreichen Frankfurt und schließlich den Ort, wo Kerstin aussteigen muss. Ich stehe auf, damit Kerstin raus und sich von den anderen verabschieden kann. Sie sagt zu mir, ich solle drinnen bleiben aber ich möchte das nicht. Ich komme mit raus.
Da standen wir beide nun am Reisebus, wissend, das unsere Zeit vorbei ist. Wir küssten uns zum Abschied. Lang und innig. Schluckend kamen ihre Worte, bitte such mich nicht. Versprich mir das, ja? Da ist nämlich jemand. Psst mach ich zu ihr um sie zu unterbrechen. Ich verspreche es dir. Lass uns bitte nicht heulen. Ich sah, wie schwer ihr das fiel. Sie nahm ihr Gepäck, drehte sich um und ging. Ich schaute ihr nach und stieg wieder in den Bus. Der Platz neben mir war jetzt leer. Mir flossen die Tränen
ENDE
Nachwort
„Bitte such mich nicht“. So endete meine Geschichte. Vielleicht hat sie sich auch anders ausgedrückt. Auf jeden Fall ist es passiert. Meine Geschichte ist eine Mischung aus Realität und Fantasie. Ich habe leider nicht alles behalten, was damals passiert ist. Solltest Du, liebe Kerstin auf „meine“ Geschichte stossen und sie lesen, dann hoffe ich, das sie Dir gefällt. Hast Du danach Lust, dich bei mir zu melden, dann tue Dir keinen Zwang an. Ich würde mich sehr freuen. Zu hören, was Du noch so an Erinnerung von damals hast.
Sollte sich eine/einer der Teilnehmer wieder erkennen, so freue ich mich, wenn ihr Euch bei mir meldet.
Hätten wir damals Handys und Whats App, wir hätten sicherlich eine Gruppe gegründet um so die nächste Zeit in Kontakt zu bleiben.
Soundtrack
Foreigner – Album 4
Songs von Spliff, Markus, Ideal, UKW, Hubert Kah, Extrabreit, Spider Murphy Gang
Songs von OMD, Human League, Depeche Mode, Joan Jett, Kim Wilde, Shakin Stevens
#Italien #Autor_innenleben #Gardasee #Sommer #Die80er #80er #Ferien #Schule
Donnerstag, 24. September 2020
Sommer 1982 Teil 1
Bitte such mich nicht, versprich mir das....
2020
Im Radio laufen Songs von Dire Straits, Supertramp, Elo und ...
Foreigner mit Waiting for a Girl like you...
Und wie so oft, bin ich zurück im Sommer 82, den ich in Italien am Gardasee verbrachte. Zurück die Erinnerung an Kerstin C.
Sommer 1982
Da standen wir beide nun am Reisebus, wissend, das unsere Zeit vorbei ist. Wir küssten uns zum Abschied. Lang und innig. Schluckend kamen ihre Worte, bitte such mich nicht. Versprich mir das, ja? Da ist nämlich jemand. Psst mach ich zu ihr um sie zu unterbrechen. Ich verspreche es dir. Lass uns bitte nicht heulen. Ich sah, wie schwer ihr das fiel. Sie nahm ihr Gepäck, drehte sich um und ging. Ich schaute ihr nach und stieg wieder in den Bus. Der Platz neben mir war jetzt leer. Mir flossen die tränen.
Monate zuvor
Mein Bruder, unser Freund und ich hatten vereinbart gemeinsam in Urlaub zu fahren. Nach vielem reden, suchen, hatten wir uns auf Italien geeignet. Es sollte an den Gardasee gehen. Mit sunshine tours, die gruppenreisen anbieten.
3 Wochen zuvor
Der Tag der Abreise ist gekommen. Ferien am Gardasee. Mit dem Zug geht es nach Oberhausen. Dort beginnt unsere Reise. Mit der U-bahn geht es zum Hauptbahnhof. Und dann ab ins Ruhrgebiet. In Oberhausen bin ich auf die Welt gekommen. Bin eingeschult worden. Wir sind extra früher gefahren um zeit zu haben, uns die stadt anzuschauen. 1972 sind wir nach Hamburg gezogen. 10 Jahre später war ich wieder da. Und wenn auch nur für ein paar Stunden. Unser Gepäck haben wir im Bahnhof in Schliessfächern untergebracht. Dann schauten wir uns die Stadt an. Hat sich ja einiges getan, auch wenn ich zu klein war als wir Oberhausen verlassen hatten. Nach 2 Stunden wird es Zeit zum Bahnhof zurück zu gehen unsere Sachen aus den Schließfächern zu holen und zum Treffpunkt zu gehen. Wir sind aber rechtzeitig da. Der Bus ist bereits da, auch Betreuer sind schon anwesend. Wir stellen uns vor, werden auf einer Liste abgehakt, können uns im Bus einen Platz aussuchen. Viele sind wir noch nicht. Pünktlich geht die Fahrt los. Ich schaue aus dem Fenster bis wir auf der Autobahn sind. Um mir so ein bißchen die Stadt an zu schauen. Die Autobahn ist zum Glück nicht so voll. Keine Staus, wir kommen gut durch. Nächster Halt ist in Frankfurt. Dort steigen dann die nächsten Mitreisenden zu. Ich mache es mir auf meinem Platz bequem. Döse vor mich hin, bis wir Frankfurt erreichen. Dort stehen schon viele Jungen und Mädchen, die alle mit wollen. Einige verabschieden sich, von ihren Eltern möglicherweise. Der Bus füllt sich. Nach dem alle ihren Platz gefunden hatten, setzten wir die Reise fort. Los geht es jetzt, ab nach Italien. Die Gruppenbetreuer melden sich jetzt zu Wort, begrüßen alle. 2 Wochen Ferien warten auf uns alle. Und dann fährt der Bus auch schon los. Ich mach es mir auf meinem Sitz bequem. Schaue aus dem Fenster. Drehe michzum Gang und schaue mir aus den Augenwinkeln die Mitreisenden an. Die meisten in meinem Alter aber auch einige, die älter aussehen. Eine von den Mädchen, langes blondes Haar, sympathisch. Wo sie wohl her kommt? Ist in Frankfurt eingestiegen. Ich schaue lieber wo anders hin, wieder aus dem Fenster. Was für ein hübsches Mädchen, denke ich mir. Der Busfahrer macht Musik an. NDW „Markus: Ich will Spaß“, „Spliff: Carbonara“. Wir singen lauthals mit. Die Stimmung im Bus ist auf jeden Fall gut. Es wird langsam dunkel und man sieht nichts mehr von der Umgebung, wenn man aus dem Fenster schaut. Die Welt fliegt nur so an uns vorbei, Ausfahrt für Ausfahrt, Stadt für Stadt. München liegt hinter uns, es geht Richtung Österreich. Bis auf die Musik vorne beim Fahrer ist es still im Bus. Die meisten von uns versuchen zu schlafen. Andere flüstern mit einander. So geht es durch die Nacht. Früh morgens fahren wir in Italien über die Grenze. Wir kommen ohne Probleme durch. Jetzt geht es direkt zum Gardasee. Alle sind wieder wach und aufgeregt. Die Sonne ist aufgegangen und es wird ein schöner Tag werden. Nach 2 Stunden sind wir am Gardasee angekommen, jetzt nur noch zum Bestimmungsort und unserem Hotel. Zum Glück müssen wir nicht den ganzen See umfahren und sind bald im Ort angekommen. Dann hält er auch schon vor unserem Hotel. Die Türen gehen auf und wir steigen alle aus. Geschafft, denke ich. Strecke mich. Ein paar Minuten und ich habe mein Gepäck in der Hand. Wir betreten das Hotel und werden freundlich begrüßt. Wir versammeln uns alle in der Halle. Nicht lange und ich weiß, welches mein Zimmer ist und wo es sich befindet. Ich teile es mir , mit meinem Bruder und unserem gemeinsamen Freund. Bis zum Mittagessen ist noch Zeit. Ich lege mein Gepäck auf den Boden und mich aufs Bett und ruhe mich erst mal aus, bis es Essen gibt.. Ich schließe die Augen. Mir fällt dieses „eine“ Mädchen ein. Die, die mir gefallen hat. Ich hab Zeit genug, um sie kennen zu lernen. Plötzlich werde ich von einem Kissen getroffen. Aufwachen, ruft Andreas. Mittagessen!!! Ich stehe auf, mache mich ein wenig zurecht. Gemeinsam suchen wir den Ort auf, wo in den nächsten Wochen unser Mittagessen stattfinden wird. Bevor das Essen serviert wird, werden wir noch mal von unseren Ferienbetreuern begrüßt, allgemeine Worte werden gesprochen, ein Ausflug nach Venedig angekündigt, den wir mit machen können. Ich sage innerlich schon mal zu. Wir haben aber noch ein paar Tage Zeit um uns dafür anzumelden. Mein Bruder und Andreas wollen bestimmt auch mit, wie ich ihnen ansehen kann. Dann wird das Mittagessen serviert. Nach dem Essen verlassen wir drei das Hotel und schauen uns ein wenig um. Wirklich ein schönes Städtchen.
Nachwort
„Bitte such mich nicht“. So endete meine Geschichte. Vielleicht hat sie sich auch anders ausgedrückt. Auf jeden Fall ist es passiert. Meine Geschichte ist eine Mischung aus Realität und Fantasie. Ich habe leider nicht alles behalten, was damals passiert ist. Solltest Du, liebe Kerstin auf „meine“ Geschichte stossen und sie lesen, dann hoffe ich, das sie Dir gefällt. Hast Du danach Lust, dich bei mir zu melden, dann tue Dir keinen Zwang an. Ich würde mich sehr freuen. Zu hören, was Du noch so an Erinnerung von damals hast.
Sollte sich eine/einer der Teilnehmer wieder erkennen, so freue ich mich, wenn ihr Euch bei mir meldet.
Hätten wir damals Handys und Whats App, wir hätten sicherlich eine Gruppe gegründet um so die nächste Zeit in Kontakt zu bleiben.
#autorinnenleben #wirlesenfrauen #italien #gardasee #venedig #urlaub #liebe #freundschaft #musik #ndw #80er #die80er
Samstag, 19. September 2020
Sommer 1982
Ich stelle Euch meine neueste Geschichte vor. Es passierte tatsächlich so. Ok, einiges ist Fikton, da ich natürlich nicht mehr alles weiß, was damals, im Sommer 1982 passierte.
Such mich nicht, versprich mir das....
2020
Im Radio laufen Songs von Dire Straits, Supertramp, Elo und ...
Foreigner mit Waiting for a Girl like you...
Und wie so oft, bin ich zurück im Sommer 82, den ich in Italien am Gardasee verbrachte. Zurück die Erinnerung an Kerstin C.
Sommer 1982
Da standen wir beide nun am Reisebus, wissend, das unsere Zeit vorbei ist. Wir küssten uns zum Abschied. Lang und innig. Schluckend kamen ihre Worte, bitte such mich nicht. Versprich mir das, ja? Da ist nämlich jemand. Psst mach ich zu ihr um sie zu unterbrechen. Ich verspreche es dir. Lass uns bitte nicht heulen. Ich sah, wie schwer ihr das fiel. Sie nahm ihr Gepäck, drehte sich um und ging. Ich schaute ihr nach und stieg wieder in den Bus. Der Platz neben mir war jetzt leer. Mir flossen die tränen.
Monate zuvor
Mein Bruder, unser Freund und ich hatten vereinbart gemeinsam in Urlaub zu fahren. Nach vielem reden, suchen, hatten wir uns auf Italien geeignet. Es sollte an den Gardasee gehen. Mit Sunshine Tours, die Gruppenreisen anbieten.
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Donnerstag, 17. September 2020
Trans Gedichte Alexa jetzt auch als Ebook
Heute bekam ich von Book on Demand die frohe Kunde, das ab sofort mein Buch "Trans Gedichte Alexa" als Ebook erhältlich ist.
Im Buchshop habe ich es schon entdeckt :) Da kann man es bereits kaufen und runterladen. Bei Onlinehändlern wie Thalia.de wird man es bestimmt auch bald kaufen können :)
juhuuuuuuuuuuu!!!
#TransGedichteAlexa #ebook #BoD #BookonDemand #Lyrik #Gedichte
Montag, 14. September 2020
Nach langer Zeit will ich wieder Handball spielen 5. Teil
Ich bin zufrieden mit mir und meiner Leistung in meiner ersten Saison.
CORONA
und die Saison wurde beendet. Und ich habe mich wohl in einem der letzten Spiele oder im Training am Knie verletzt. Wenn wir doch noch gespielt hätten, hätte ich mich ins Tor gestellt, garantiert. Auf Training hatte ich aber schon verzichtet und bin statt dessen zum Arzt gegangen.
Ich bin sehr froh, das ich nach dem Jahr bei HT 16 doch noch eine Mannschaft gesucht und gefunden habe. Es war ein tolles Jahr für mich. In der Halle zu trainieren, in der ich vor 30 Jahren auch schon trainiert habe. Das Handballspielen gelernt habe.
Nun möchte ich, das es endlich wieder los geht. Unsere 2. Saison! Mein 2. Jahr mit tollen Mädels. Ich gehe in die Saison ohne meine "Depression". Auch deshalb bin gespannt, was kann ich eigentlich? Kann ich mich verbessern?
Die Vorbereitung auf die neue Saison ist für mich sehr anstrengend. Besonders mein Knie bekommt das immer wieder zu spüren. Ich muss mir deshalb irgendwas überlegen, vielleicht doch nicht alle Übungen für die Feldspielerinnen mit machen.
zur Vereinsseite
Unsere erste Saison - Statistik
#Handball #SGHSVHamm02 #Depressionen #notjustsad
Montag, 7. September 2020
Meine Dämonen
Samstag, 5. September 2020
Vor 3 Jahren wollte ich aufgeben...
Stattdessen habe ich meinen ersten Gedichtband veröffentlicht. Heute habe ich begonnen, den Nachfolger zu planen. :) 95 Seiten sind es plus X. Ich muss demnach so ca 30 Seiten streichen.
Wie gut, das ich es nicht getan habe, denn Schreiben war für mich ein Weg aus der Depression. Es hat mir geholfen, da rauszukommen. Ohne dem Schreiben wäre es wohl schwieriger geworden
Dank, meiner lieben Freundin, die meine Gedichte immer als erstes zum Lesen bekam, fing ich irgendwann wieder an zu schreiben. Und das tue ich bis heute immer wieder gerne :)
Danke C.
#TransGedichteAlexa #Lyrik #Autorenleben#Autorinnenleben #Gedichte
Freitag, 4. September 2020
Pflichtlektüre für die Mächtigen
so heißt ein Beitrag von Die Buecherreisende und ich bin ganz überwältigt. Mein Buch bei ihr auf Platz 10 von 10. :)
#diebuecherreisende #die mächtigen #TransGedichteAlexa #lyrik #Transgender #Transition #Transfrau
Mittwoch, 2. September 2020
Trans Gedichte Alexa gibt es jetzt überall zu kaufen
und ab sofort auch bei Thalia.de und vielen anderen Buchshops :)
bei Hugendubel
und hier im Shop der Autorenwelt bekomme ich sogar einen Bonus als Unterstützung :)
auch das Große A bietet mein Buch jetzt an.
Aber egal wo ihr kauft :) ich freue mich über alle, die mein Buch lesen
und vor dem Buch ist nach dem Buch, ich möchte auf jeden Fall ein zweites veröffentlichten und ein drittes? ein ????
Das Buch ist für alle Transgender und für Menschen, die an Depressionen erkrankt sind bzw. für die, die sich mit dem Thema befassen. Und für alle natürlich, die Gedichte mögen.
puuuhh ich freu mich sowas von, mein Buch kann jetzt über den Buchshop von Books on Demand bestellt werden. Mit ISBN auch jederzeit in den Buchhandlungen :)
Rechts in meiner Linkliste findet ihr auch den Direktlink zum Shop :)
#TransGedichteAlexa #Lyrik #Autorinnenleben #Gedichte #Trans #Transgender #depressionen #notjustsad
Autorin sein
Meine Depressionen
Vor 15 Jahren am 10. November sprang Robert Enke vor einen Zug und nahm sich so das Leben. Ich hatte damals so gut wie keine Ahnung was Dep...
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10 Jahre sind es jetzt in diesem Jahr, das ich offen sichtbar mein Leben als Frau lebe, als Frau wahrgenommen werde. 2018 habe ich nach 2 ge...
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Ich hätte nicht gedacht, das meine Geschichte irgendwie aktuell ist oder immer aktueller wird. Letztes Jahr habe ich diese Geschichte für e...
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Wenn sozusagen das, was ich in den sozialen Medien erlebe/mitbekomme in meine Realität schwappt. Heute war ich zum Frühstück in der Begegnu...