Nach dem am Wochenende der Weltschwimmverband siehe hier den Artikel neue Regeln für Trans und Nichtbinäre Menschen aufgestellt hat und sie so ganz legal vom Wettkampfsport mit Frauen ausgeschlossen hat, der Rugby Verband wohl nachgezogen
Transmenschen erleben in ihrem Alltag häufig Ausgrenzung und Diskriminierung, so wie auch die Schwimmerin Lia Thomas. An ihr entzündete sich die Debatte teilweise. Sie sagt: "Ich bin eine Frau wie jede andere im Team."
Nun hat der DFB darauf reagiert und meines Erachtens die einzig richtige Entscheidung getroffen, das wir Trans Menschen selber entscheiden ob wir in unserem Team bleiben oder wechseln in die Männer- oder Frauenmannschaft. Ich für meinen Teil bleibe im Frauensport, da ich eine Frau bin.
Die Kommentare in den sozialen Medien, vorwiegend von Männern aber auch Frauen dabei, sind verletzend, diskriminierend, erschütternd. Ich erspare es mir um mich nicht weiter zu belasten. Da fühle ich mich als Mensch dritter Klasse oder als Monster und nicht als Mensch. Es könnte so schön sein auf der Welt, wenn es den Menschen nicht gäbe (Teile der Menschen). Viele zollen von Unkenntnis dieser Menschen über Trans und Nicht binären Menschen.
Was da an Fällen konstruiert wird, die 1000 Jahren nicht vorkommen sind einfach nur haarsträubend. Sie sind schlichtweg unrealistisch. Alleine das ein Profifußballer der Millionen verdient freiwillig darauf verzichtet und nur noch einen Bruchteil von dem was die Herren verdienen, verdienen möchte, um möglicherweise mit einer Damenmannschaft Meister zu werden (was nun mal nicht garantiert ist, das das passieren wird), ist schlicht unrealistisch.
Was viele nicht verstehen wollen, es geht nur um uns. nicht um sie oder wen auch immer. Wir sind eine Minderheit und in dieser Minderheit gibt es eine Minderheit von Menschen, die Sport in einem Verein betreiben. Die meisten von uns verzichten darauf, gehen nicht mal im Sommer zum Baden an den Strand oder in ein Fitness Studio.
Deutscher Fußball-Bund
Männer- oder Frauenteam? Trans und nichtbinäre Menschen entscheiden selbst
Der DFB lockert im Amateurbereich die Regeln für geschlechtliche Minderheiten. Der Queerbeauftragte der Bundesregierung begrüßt die neue Regelung.
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Der Deutsche Fußball-Bund lässt trans- und intergeschlechtliche sowie nichtbinäre Menschen selbst entscheiden, ob sie in einem Frauen- oder einem Männerteam spielen. Die neue Regelung gilt ab der kommenden Saison für den Amateur- und den Jugendbereich sowie im Futsal, also im Hallenfußball. Das teilte der DFB am Donnerstag mit.
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